Beim Anbau von eigenem Gemüse geht es nicht nur darum, einen lebendigen Garten anzulegen. Es ist eine Reise, die Sie wieder mit der Natur und der Freude an der Ernte verbindet. Egal, ob Sie ein großes Stück Land oder einen gemütlichen Balkon haben, die Magie, zu beobachten, wie sich winzige Samen in üppige Produkte verwandeln, ist unglaublich lohnend. In diesem Leitfaden stellen wir Ihnen die 20 besten Gemüsesorten vor, die Sie als Anfänger im Garten anbauen sollten.
Der Einstieg in die Gartenarbeit kann aufregend und lohnend sein, besonders wenn Sie Ihr eigenes Gemüse anbauen. Ganz gleich, ob Sie Ihre Mahlzeiten mit frischem Gemüse bereichern, sich mit der Natur verbinden oder die Freude an der Pflege von Pflanzen genießen möchten – mit dem richtigen Gemüse können Sie den Weg zum Erfolg einschlagen.
In diesem umfassenden Leitfaden werden die 20 besten Gemüsesorten für Anfänger vorgestellt, die sich ideal für den Anbau im eigenen Garten eignen. Gemüse bietet nicht nur köstliche, selbst angebaute Leckereien, sondern auch das Gefühl, etwas erreicht zu haben. All diese Pflanzen baue ich seit Jahren an und habe sie in meine Gartengestaltung einbezogen, da sie sich hervorragend für Anfänger eignen.
Also los, Garten-Ninjas, lasst uns die 20 besten Gemüsearten für Anfänger genauer unter die Lupe nehmen!
Inhalt
- 1 Die 20 besten Gemüse für Anfänger, die man überall anbauen kann
- 2 Tomaten
- 3 Kann ich Tomaten ohne Gewächshaus anbauen?
- 4 Zucchini
- 5 Grünkohl
- 6 Gurken
- 7 Stangenbohnen
- 8 Kopfsalat
- 9 Möhren
- 10 Radieschen
- 11 Spinat
- 12 Kräuter (Basilikum, Minze, Petersilie, usw.)
- 13 Zwiebeln
- 14 Wann sollte man Zwiebeln ernten?
- 15 Erbsen
- 16 Kartoffeln
- 17 Wie man Kartoffeln pflanzt
- 18 Brokkoli
- 19 Mangold
- 20 Kohl
- 21 Rote Bete
- 22 Stachelbeeren
- 23 Chilischoten
- 24 Kürbisse
- 25 Zusammenfassung
Die 20 besten Gemüse für Anfänger, die man überall anbauen kann
- Tomaten
- Zucchini
- Grünkohl
- Gurke
- Stangenbohnen
- Kopfsalat
- Möhren
- Radieschen
- Spinat
- Kräuter
- Zwiebeln
- Erbsen
- Kartoffeln
- Brokkoli
- Mangold
- Kohl
- Rote Beete
- Stachelbeere
- Chilis
- Kürbisse
Tomaten
Tomaten sind nicht ohne Grund ein Favorit im Garten, sei es wegen ihres unschlagbaren Geschmacks oder wegen ihres frischen Tomatendufts. Es gibt unzählige Sorten, von der Kirsche bis zum Beefsteak, und sie gedeihen in wärmeren Klimazonen und in unseren Gewächshäusern. Ihre saftigen, geschmackvollen Früchte können frisch, in Salaten, Soßen oder sogar geröstet genossen werden. Wenn Sie ein Gewächshaus haben, ist dies das Gemüse, das Sie anbauen sollten.
Was aber, wenn Sie kein Gewächshaus haben? Sie können trotzdem Tomaten anbauen, indem Sie sie drinnen anpflanzen, aber warten Sie, bis der Frost vorbei ist, bevor Sie sie an einen geschützten Ort im Freien stellen. Am besten an einer Wand oder in der prallen Sonne. Der Hauptunterschied zwischen dem Tomatenanbau unter Glas und dem Anbau im Freien besteht darin, wie viele Traversen oder Seitentriebe Sie belassen, worauf wir in diesem Leitfaden noch näher eingehen werden.
Der Anbau von Tomaten aus Samen ist eine wirklich kostengünstige Methode, um Ihr erstes Gemüse anzubauen. Durch die Anzucht aus Samen lernen Sie schnell die verschiedenen Wachstumsstadien Ihrer Tomaten kennen, was die Pflege sehr erleichtert! Tomatensetzlinge brauchen 18-22 Grad, um zu keimen. Bei kälteren Temperaturen keimen sie einfach nicht, weshalb es eine gute Idee ist, sie drinnen zu ziehen.
Tomaten sind eine hervorragende Quelle für wichtige Nährstoffe, darunter die Vitamine A, C und K sowie Kalium, Folsäure und Ballaststoffe. Sie sind außerdem reich an Antioxidantien wie Lycopin, das ihnen ihre leuchtend rote Farbe verleiht. Lycopin ist dafür bekannt, dass es das Risiko chronischer Krankheiten verringern und die Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen kann.
Kann ich Tomaten ohne Gewächshaus anbauen?
Ja, aber Sie werden nicht so viele Früchte erhalten wie in einem Gewächshaus. Wenn Sie Tomaten im Freien anbauen, müssen Sie ihr Wachstum einschränken, um Energie zu sparen, indem Sie die Seitentriebe, die so genannten Traversen, herausschneiden.
Im Gewächshaus lässt man 6 Seitentriebe oder Traversen an den Tomatenpflanzen stehen.
Wenn Sie Tomaten im Freien anbauen, dürfen Sie nur 4 Seitentriebe oder Rispen als Energiequelle verwenden.
Damit soll sichergestellt werden, dass die Früchte reifen, da es draußen kälter ist, und je mehr Gebinde, desto mehr Früchte muss die Pflanze bilden und erhalten.
Zucchini
Zucchini sind wahrscheinlich das einfachste Gemüse für Gartenanfänger. Sie hätten beinahe den ersten Platz eingenommen, wenn nicht der Geschmack der Tomate die Zucchini an Intensität übertreffen würde! Dieses Gemüse ist jedoch sehr einfach aus Samen zu ziehen, und wenn Sie es erst einmal in Kübeln anbauen, werden Sie mehr Zucchini haben, als Sie brauchen können!
Sie eignen sich perfekt für den Anbau im Kübel, das heißt, sie sind ideal für den Balkon, kleine Gärten oder winzige Gärten. Ziehen Sie sie ab März im Haus aus Samen auf und topfen Sie sie ein, sobald sie 4 echte Blätter haben.
Verwenden Sie sie für Pfannengerichte, zum Grillen oder Backen. Pflücken Sie sie regelmäßig, wenn sie die Größe einer Gurke erreicht haben. Wenn Sie sie länger liegen lassen, verwandeln sie sich in große Kürbisse und können eine Mischung aus bitterer Schale und geschmacklosem Fruchtfleisch sein, wenn man sie zu lange reifen lässt.
Grünkohl
Dieses schnell wachsende Gemüse ist für Anfänger praktisch ein Kinderspiel. Die Blätter sind ein wunderschönes Laubgemüse und lassen sich vielseitig in Pfannengerichten, Säften und Eintöpfen verwenden. Züchten Sie Grünkohl aus Samen zu Beginn der Saison oder ziehen Sie den einjährigen Grünkohl, Collard Greens, in Betracht, der nach der Ernte im Winter jedes Jahr wiederkehrt.
Wenn Sie einjährigen Grünkohl aus Samen anbauen, können Sie ihn 60 Tage nach der Aussaat ernten. Er gilt also als Schnellpflanze.
Grünkohl hat sich seinen Ruf als “Superfood” aufgrund seines außergewöhnlichen Nährwertprofils und seiner potenziellen gesundheitlichen Vorteile verdient. Mit einer Vielzahl von Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien ist Grünkohl ein Kraftwerk des Guten, das das allgemeine Wohlbefinden fördert.
Warum ist Grünkohl ein Superfood?
Erstens ist Grünkohl unglaublich reich an Vitaminen. Er ist eine fantastische Quelle für Vitamin K, das für die Blutgerinnung und die Knochengesundheit wichtig ist. Außerdem ist er reich an Vitamin C, einem Antioxidans, das das Immunsystem stärkt und die Kollagenproduktion für eine gesunde Haut fördert.
Auch der Mineralstoffgehalt von Grünkohl ist bemerkenswert. Er ist eine gute Quelle für Mineralien wie Kalium, das zur Regulierung des Blutdrucks beiträgt, und Kalzium, das für starke Knochen wichtig ist.
Was Grünkohl jedoch wirklich auszeichnet, sind seine Antioxidantien. Er strotzt nur so vor Verbindungen wie Flavonoiden und Carotinoiden, die oxidativen Stress und Entzündungen bekämpfen. Dadurch wird das Risiko chronischer Krankheiten wie Herzkrankheiten und bestimmter Krebsarten verringert.
Außerdem ist Grünkohl unglaublich kalorienarm, enthält aber viele Ballaststoffe, die die Verdauung fördern und das Gewichtsmanagement unterstützen. Sein hoher Ballaststoffgehalt trägt auch zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels bei. Also schnapp dir ein paar Samen und fang an zu wachsen!
Gurken
Gurken sind für ihre knackige Konsistenz und ihren erfrischenden Geschmack bekannt. Sie eignen sich für Sandwiches, Salate, frisch gegessen oder sogar eingelegt. Sie schmecken viel besser als jede im Laden gekaufte Gurke. Wenn Sie kein Gewächshaus haben, können sie jedoch viel Arbeit machen, da sie sehr warme Temperaturen brauchen. Mein Rat wäre, nur eine Gurkenpflanze anzubauen, wenn der Platz begrenzt ist, und sie vertikal an Bambusrohren hochzuziehen.
Sie werden wahrscheinlich 6 große Gurken pro Pflanze bekommen, und der Geschmack ist exquisit und frisch!
Am besten züchtet man Gurken, indem man ein paar Samen in einem kleinen Topf keimen lässt und sie dann pikiert, wenn sie 2 echte Blätter bekommen (die 2 Blätter, die den ersten 2 Samenblättern folgen). Gurken brauchen viel Wasser und eine hohe Kaliumzufuhr sowie 21 Grad plus, um zu reifen. Deshalb sind sie ein ideales Gewächshausgemüse für heiße Sommer!
Gurken liefern eine Reihe von Vitaminen und Mineralien, darunter Vitamin K, Vitamin C, Kalium und Magnesium. Vitamin K ist wichtig für die Knochengesundheit und die Blutgerinnung, während Vitamin C das Immunsystem und die Hautgesundheit unterstützt.
Gurken bestehen zu 95 % aus Wasser, weshalb sie mit gesunder Haut in Verbindung gebracht werden, da ihr Verzehr dazu beiträgt, den Wassergehalt des Körpers zu hydratisieren, was zu einer strahlenden, prallen Haut führt!
Stangenbohnen
Bohnen sind einfach anzubauen und sehr ergiebig. Sie sind ein leckerer Knabberspaß auf dem Esstisch. Da es sich bei den meisten Bohnen um Kletterpflanzen handelt, benötigen sie stabile Stützen wie Bambusrohre oder Obelisken, um im Sommer in die Höhe zu wachsen. Stangenbohnen lassen sich leicht aus Samen ziehen, und es ist immer am besten, sie direkt an ihrem endgültigen Standort auszusäen, da sie beim Auspflanzen keine Wurzelstörungen mögen. Säen Sie ab April direkt in den Boden.
Warum sind Stangenbohnen eine gute Einsteigerpflanze?
Stangenbohnen gehören zu den am einfachsten anzubauenen Gemüsesorten, weshalb Gartenanfänger oft mit ihnen beginnen. Neben dem köstlichen Geschmack frischer Bohnen gibt es noch einige andere Gründe, warum Sie sie als Gartenanfänger in Betracht ziehen sollten!
i) Schnelle Keimung
Stangenbohnen keimen relativ schnell, in der Regel innerhalb von etwa einer Woche nach der Aussaat. Dieser schnelle Start gibt den Gärtnern schon früh ein Gefühl des Fortschritts.
ii) Tolerant gegenüber verschiedenen Bedingungen
Stangenbohnen sind recht anpassungsfähig und vertragen eine Reihe von Bodentypen, obwohl sie gut durchlässigen Boden bevorzugen. Sie vertragen auch unterschiedliche Sonneneinstrahlung, obwohl sie in voller Sonne am besten gedeihen. Sie wachsen sogar auf Balkonen oder in kleinen Gärten, wenn man ihnen Bambusrohre zum Hochwachsen gibt.
iii) Attraktive Blüten
Bei Stangenbohnen geht es nicht nur um die Bohnen, sondern auch um die attraktiven, leuchtenden Blüten, die die Ästhetik eines Gartens verbessern können. Diese wiederum liefern Pollen für Honigbienen und nützliche Garteninsekten.
iv) Geringer Pflegeaufwand
Diese Bohnen benötigen nur wenig Pflege, sobald sie sich etabliert haben. Regelmäßiges Gießen, vor allem in Trockenperioden, und gelegentliches Füttern reichen in der Regel aus, damit sie gut gedeihen. Das Einzige, worauf man achten sollte, ist die Exposition; Stangenbohnen mögen keinen starken Wind oder Sturm.
v) Kräftiges Wachstum
Stangenbohnen sind für ihr kräftiges Wachstum bekannt. Sobald sie an den Stützen hochklettern, können sie sehr schnell in die Höhe schießen und eine üppige und produktive vertikale Auslage bilden. Vollgepackt mit köstlichen Bohnen im Hochsommer!
vi) Krankheitsresistenz
Auch wenn sie nicht gegen alle Schädlinge und Krankheiten immun sind, weisen Stangenbohnen im Allgemeinen eine gute Resistenz gegen gängige Bohnenschädlinge und -krankheiten auf, was sie zu einer zuverlässigen Wahl für Anfänger macht. Sie haben also nicht mit Mehltau, Kraut- und Knollenfäule oder einem Angriff von Raubinsekten zu kämpfen!
Kopfsalat
Salat ist eine kühle Saisonpflanze, die sich perfekt für Anfänger eignet und in jedem kleinen Garten oder sogar auf der Fensterbank einer Wohnung angebaut werden kann. Diese Pflanzen sind die schnellsten aller Gemüsesorten. Sie keimen oft innerhalb weniger Tage und sind bereits nach 3 Wochen erntereif.
Pflanzen Sie verschiedene Sorten, damit Sie während der gesamten Vegetationsperiode immer frisches Salatgemüse haben. Es gibt viele Salatsorten zur Auswahl, darunter Blattsalate, Kopfsalate und Römersalate. Diese Vielfalt ermöglicht es Ihnen, mit verschiedenen Geschmacksrichtungen, Texturen und Farben zu experimentieren.
Kopfsalat ist sehr platzsparend, da er nicht viel Raum benötigt. Er kann in kleinen Beeten, Containern oder sogar in Blumenampeln angebaut werden und eignet sich daher für Gärten jeder Größe.
Ein weiterer Vorteil des Salatanbaus ist, dass man das ganze Jahr über kontinuierlich ernten kann. Viele Salatsorten können nach dem Prinzip “Schneiden und wiederkommen” geerntet werden. Das bedeutet, dass man die äußeren Blätter ernten kann, wenn sie reif sind, während die inneren Blätter weiterwachsen können. Dadurch verlängert sich die Ernte- oder Anbauperiode.
Salat gehört zu den Kühlpflanzen, d. h. Sie können frisches Grün im frühen Frühjahr und im Herbst genießen, wenn andere Pflanzen mit der Hitze zu kämpfen haben und an Orten wachsen, die normalerweise das ganze Jahr über nicht viel Sonne abbekommen. Versuchen Sie, sie in Aussaatschalen anzubauen, wie die, die ich unten im Gewächshaus zeige. Auf diese Weise können Sie sie in einem kleinen Garten in Position bringen.
Möhren
Karotten (Daucus carota) sind nicht nur nahrhaft, sondern machen mit ihren leuchtend orangefarbenen Wurzeln auch Spaß, vor allem bei Kindern. Sie können in Containern angebaut werden, was sie ideal für Gärten mit begrenztem Platzangebot macht.
Möhren keimen schnell in 7-14 Tagen, so dass man nicht so lange warten muss wie bei anderen Pflanzen. Wenn Sie sie in Töpfen oder Containern aussäen, können Sie den ganzen Sommer über entweder grüne Kleinstmöhren anbauen oder warten, bis sie größer geworden sind.
Die leuchtend orangefarbenen Wurzeln können jung geerntet werden, um zarte Babymöhren zu erhalten, oder man lässt sie reifen, um größere Möhren zu erhalten. Sie können jetzt auch Erbschaftskarotten anbauen, die in verschiedenen Farben wie Lila, Gelb und Orange erhältlich sind!
Die besten Anbaubedingungen für Möhren sind ein gut durchlässiger Boden mit reichlich organischem Material wie Kompost. Wenn Ihr Boden steinig oder lehmig ist, werden die Möhren entweder verkümmern oder nicht richtig wachsen. Deshalb gedeihen Möhren so gut in Hochbeeten, wo man einen frei durchlässigen Boden wählen kann, anstatt mit Lehm oder Steinen zu kämpfen.
Das Einzige, worauf Sie achten sollten, ist die Möhrenfliege, die Ihre Möhrenpflanzen schnell vernichten kann, wenn Sie nicht aufpassen. Die gute Nachricht: Die erwachsenen Tiere sind schwache Flieger und können nicht weiter als 50 cm fliegen. Wenn Sie also Möhren in Containern oder Hochbeeten anbauen, können Sie dies in der Regel verhindern. Wählen Sie Möhrensorten, die gegen die Möhrenfliege resistent sind, und vermeiden Sie es, die Möhren tagsüber zu teilen, wenn die Fliegen am aktivsten sind, da der Geruch der Wurzeln die Möhrenfliegen anlockt. Wenn Sie Ihre Möhrensetzlinge von Anfang an richtig verteilen, müssen Sie Ihre Ernte nicht ausdünnen.
Radieschen
Radieschen sind die Meister des schnellen Wachstums und damit eine ausgezeichnete Wahl für ungeduldige Gärtner. Betrachten Sie sie als die Sprinter der Gemüsewelt! Eine weitere Pflanze, die sich hervorragend für kleine Gärten eignet, in denen der Platz begrenzt ist. Ich baue Radieschen seit Jahren in Containern auf der Fensterbank an, um einen schnellen Salat zu erhalten.
Je nach Sorte sind Radieschen in der Regel innerhalb von 20 bis 30 Tagen nach der Aussaat erntereif. Orientieren Sie sich an der Größenangabe auf der Samenpackung. Ziehen Sie die Radieschen vorsichtig aus der Erde, und Sie sollten knackige, farbenfrohe Radieschen haben, die Sie genießen können.
Trotz ihrer geringen Größe sind Radieschen eine gute Quelle für wichtige Nährstoffe, darunter Vitamin C, Vitamin K, Kalium und Ballaststoffe. Das in Radieschen enthaltene Kalium kann zur Regulierung des Blutdrucks beitragen, was für die Erhaltung der Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems wichtig ist. Aber kleine Radieschen haben es wirklich in sich!
Ihr pfeffriger Biss verleiht Salaten und Sandwiches eine besondere Note, aber auch anderen kulinarischen Verwendungen.
Spinat
Spinat ist reich an Nährstoffen, wächst auch bei kühlerem Wetter gut und verträgt etwas Schatten. Er eignet sich hervorragend für nach Norden ausgerichtete Gärten.
Spinat bevorzugt kühlere Temperaturen von 15-20 °C und kann auf kleinstem Raum angebaut werden, z. B. auf Balkonen oder in briefmarkengroßen Gärten. Säen Sie wenig und oft, um das ganze Jahr über eine gleichmäßige Ernte zu erzielen.
Junge Babyspinatblätter schmecken hervorragend in Salaten, während ältere Blätter besser gekocht werden können.
Spinat bereichert auch Ihre Gemüsebeete mit glänzend grünem Laub oder, wenn Sie ihn zusammen mit Zierpflanzen pflanzen, mit Stauden. Die Vielseitigkeit von Spinat macht ihn zu einem Grundnahrungsmittel für Salate, Smoothies und gekochte Gerichte, um Ihre Ernährung mit verschiedenen Nährstoffen zu versorgen.
Spinat ist ein Kraftpaket an wichtigen Nährstoffen, darunter Vitamine (A, K, C, E und B-Vitamine), Mineralstoffe (Eisen, Magnesium, Kalium) und Ballaststoffe. Der heimische Anbau von Spinat ist also eine große Bereicherung für die Ernährung.
Aber Vorsicht: Junge Spinatpflanzen sind ein gefundenes Fressen für Schnecken, daher sollten Sie sie unter einem Gitter oder in einem Gewächshaus anbauen, bis sie groß genug sind, um Schneckenangriffe abzuwehren. Ein weiterer guter Tipp ist, Vögel und Frösche mit einem kleinen Teich oder Wasserspiel in den Garten zu locken, um Schnecken in Schach zu halten!
Kräuter (Basilikum, Minze, Petersilie, usw.)
Kräuter sind ein geschmacksintensiver Minigarten für sich. Sie können verschiedene Kräutersorten auf einer Fläche anbauen. Deshalb habe ich sie alle in einer Gruppe zusammengefasst. Aufgrund ihrer relativ geringen Größe eignen sich Kräuter hervorragend für einen Blumenkasten, in dem sie direkt vor dem Küchenfenster gepflückt und geerntet werden können.
Wenn Sie aromatische Kräuter anbauen, sollten Sie sie an einen möglichst sonnigen Standort stellen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Kräuter eignen sich perfekt für Gartenanfänger, da sie oft unempfindlich sind und drinnen oder draußen angebaut werden können, ohne viel Platz zu beanspruchen. Diese Kräuter können in Salaten, Eintöpfen, zum Kochen, für Kräutertees und sogar für Cocktails verwendet werden!
Die besten Kräuter für Anfänger sind Basilikum, Thymian und Minze. Sie können alle in Töpfen im Haus oder im Freien angebaut werden. Pflücken Sie sie regelmäßig, um das Wachstum zu fördern, und säen Sie sie regelmäßig aus, damit Sie das ganze Jahr über frische Kräuter ernten können.
Ein Tipp: Viele Kräuter sind zart, wie Koriander, Basilikum und Petersilie. Sie überstehen den Winterfrost nicht, daher sollten Sie sie im Winter unter Glas anbauen und immer wieder aussäen, um eine ganzjährige Ernte zu gewährleisten. (Wenn Sie wissen wollen, welche zehn Kräuter Sie als Anfänger anbauen sollten, lesen Sie diesen Artikel hier).
Zwiebeln
Zwiebeln sind in der Küche unverzichtbar und können aus Setzlingen oder Samen gezogen werden. Am einfachsten ist es, sie aus “Babyzwiebeln” zu ziehen, die dann an ihren endgültigen Platz gepflanzt werden können.
Ein Zwiebelset ist eine kleine, unreife Zwiebel, die zum Einpflanzen verwendet wird, um eine neue Zwiebelpflanze zu ziehen. Diese Zwiebelsätze sind Babyzwiebeln, die in der vorangegangenen Anbausaison aus Samen gezogen und geerntet wurden, bevor sie voll ausgereift waren. Zwiebelsets werden häufig als schnelle und bequeme Methode zum Anbau von Zwiebeln verwendet.
Die Verwendung von Zwiebelsätzen kann eine bequeme Methode sein, um Ihren Zwiebelgarten in Schwung zu bringen, insbesondere wenn Sie eine frühere Ernte anstreben. Sie sind eine beliebte Wahl unter Gärtnern, die selbst angebaute Zwiebeln genießen möchten, ohne die längere Wartezeit in Kauf nehmen zu müssen, die mit dem Anbau aus Samen verbunden ist.
Wie man Zwiebelsets pflanzt
So funktionieren Zwiebelsets. Sie pflanzen die Zwiebelsets im Frühjahr oder im Herbst. Sie werden direkt in den Boden gepflanzt, in der Regel in einer Tiefe von etwa 3cm. Das spitze Ende (die Spitze) zeigt normalerweise nach oben. Nach dem Einpflanzen beginnen die Zwiebeln, Wurzeln und Triebe zu entwickeln. Diese Triebe werden schließlich zu reifen Zwiebelpflanzen heranwachsen.
Die Vorteile des Anpflanzens von Zwiebelsätzen liegen darin, dass sie einen Wachstumsvorsprung haben, was zu früheren und gleichmäßigeren Ernten führen kann als beim Anbau von Zwiebeln aus Samen. Außerdem sind sie weniger anfällig für Schädlinge und Krankheiten als Zwiebeln aus Samen, denn Samen können von Schnecken, Blattläusen und anderen Nagetieren befallen werden.
Achten Sie beim Pflanzen von Zwiebeln auf die richtigen Abstände. Setzen Sie die Zwiebeln mit einem Abstand von 5-10 cm, in Reihen mit einem Abstand von 25-30 cm.
Es mag verlockend sein, viele Zwiebeln hineinzupressen, aber das führt zu kleineren Zwiebeln und möglichen Problemen mit Schädlingen oder Krankheiten. Die Zwiebeln brauchen genügend Platz, um zu wachsen und sich zu entwickeln, ohne dass sie überfüllt werden. Halten Sie sich an die Abstandsrichtlinien auf der Verpackung oder an die örtlichen Gartenbauinformationen.
Wie andere Gemüsepflanzen benötigen auch Zwiebeln gleichmäßige Bewässerung, einen gut durchlässigen Boden und gelegentliches Düngen mit einem ausgewogenen Pflanzendünger, vor allem wenn sie in Containern angebaut werden. Entfernen Sie alle konkurrierenden Unkräuter, damit die Zwiebelpflanzen gut gedeihen können.
Wann sollte man Zwiebeln ernten?
Die Zwiebeln reifen innerhalb weniger Monate zu ausgewachsenen Zwiebeln heran. Wenn die Spitzen (das Laub) gelb werden und umkippen, ist das ein Zeichen dafür, dass die Zwiebeln geerntet werden können. Heben Sie die Zwiebeln vorsichtig aus der Erde und lassen Sie sie einige Tage in der Sonne auf der Seite liegend trocknen, bevor Sie sie einlagern. Durch dieses Trocknen werden die Zwiebeln konserviert und können monatelang an einem kühlen und trockenen Ort gelagert werden!
Erbsen
Der Anbau von Erbsen ist ein Vergnügen, und sie bieten einen süßen, knackigen Geschmack, der mit dem von gekauften Produkten nicht zu vergleichen ist. Frische Erbsen haben den feinsten, süßesten Geschmack, und ich kann Ihnen garantieren, dass die meisten Erbsen, wenn Sie sie einmal gepflanzt haben, es nicht mehr auf den Tisch schaffen, weil Sie sie bei der Ernte vernaschen!
Pflanzen Sie sie früh in der Saison, um die besten Ergebnisse zu erzielen, und versuchen Sie, sie nicht zu stören. Pflanzen Sie sie an ihrem endgültigen Standort ein, damit sie die ganze Saison Zeit haben, sich an einigen Stützen hochzuziehen.
Erbsen müssen in Reihen gepflanzt werden. Pflanzen Sie die Erbsen mit einem Abstand von 7,5 cm entweder in einer einzelnen Reihe oder in einer Doppelreihe mit einem Abstand von 30 cm (für die Stützen). Platzieren Sie die Stützen zwischen den Reihen, damit die Erbsen daran hochwachsen können.
Sie können auch ein Spalier oder ein Netzsystem anbringen, an dem Ihre Erbsenpflanzen hochklettern können, wenn Sie sie in kleineren Räumen oder Balkongärten anbauen. Diese können aus Holz, Bambus, Metall oder sogar Gartennetzen bestehen. Stellen Sie das Gitter oder Netz in Reihen auf, so dass die Erbsenpflanzen genügend Platz zum Klettern haben. Wenn die Erbsenpflanzen wachsen, führen Sie ihre Ranken vorsichtig an das Spalier oder Netz, damit sie klettern und sich festhalten können.
Wie lange dauert es, Erbsen anzubauen und zu ernten?
Wie lange es dauert, bis die Erbsen wachsen und erntereif sind, hängt von der Erbsensorte ab, die Sie anbauen.
Schalerbsen, auch als Gartenerbsen oder englische Erbsen bekannt, werden wegen ihrer reifen Samen in den Hülsen geerntet. Die Keimung dauert 7-14 Tage. Die Blüte erfolgt dann 40-50 Tage nach der Aussaat.
Die Ernte von Erbsen erfolgt in der Regel 60-70 Tage nach der Aussaat. Sie werden feststellen, dass die Schoten prall werden und sich die Erbsen im Inneren entwickeln. Das bedeutet, dass Erbsen etwa 2-3 Monate brauchen, um zu wachsen und zu ernten.
Kartoffeln
Kartoffeln können im Boden oder in Kübeln angebaut werden, was sie zu einem ausgezeichneten Gemüse für Gartenanfänger macht. Ich habe schon gesehen, wie sie in Kübeln, Säcken und sogar in alten Supermarkttüten angebaut wurden. Das macht Kartoffeln zu einem sparsamen Gemüse, das man auch mit einem kleinen Budget anbauen kann!
Kartoffeln sind ein großartiges Anfängergemüse, denn sie liefern wunderbares Laub und eine schöne Blüte, ähnlich wie die Tomatenblüten!
Kartoffeln sind ziemlich anspruchslos, abgesehen von tiefen Pflanzgefäßen und Erde. Wenn die Kartoffeln wachsen, schüttet man die Erde an den Stängeln auf, das nennt man Anhäufeln. Für die Erdung der Knollen benötigen sie einen tiefen Boden, damit sie unter der Erde bleiben. Wenn sie in der Sonne liegen, werden sie grün und können giftig sein. Deshalb muss die Erde aufgeschüttet werden.
Es gibt drei verschiedene Arten von Kartoffeln, die sich danach richten, wann man sie erntet: “Früh-“, “Mittel-” und “Spätkartoffeln”. Diese Begriffe beschreiben, wann die verschiedenen Kartoffelsorten in der Regel geerntet werden, je nachdem, ob sie früh, mittel oder spät wachsen. Im Folgenden finden Sie eine Erklärung dieser drei häufig angebauten Kartoffelsorten.
- Frühkartoffeln
Frühkartoffeln sind Sorten, die einen kürzeren Wachstumszyklus haben und relativ schnell nach dem Pflanzen geerntet werden können.
Frühkartoffeln sind in der Regel 75 bis 90 Tage nach der Pflanzung erntereif, je nach Sorte und Anbaubedingungen.
Frühkartoffeln haben eine dünne Schale und eine zarte Beschaffenheit. Sie werden oft als “Frühkartoffeln” bezeichnet, also als junge Kartoffeln, die geerntet werden, bevor sie ihre volle Reife erreicht haben.
Frühkartoffeln werden wegen ihres feinen Geschmacks und ihrer cremigen Konsistenz geschätzt. Sie können gekocht, gedünstet oder im Ganzen geröstet werden.
- Mittelsaisonale Kartoffeln
Kartoffeln der Zwischensaison haben einen mittleren Wachstumszyklus und werden zwischen Früh- und Spätkartoffeln geerntet.
Sie brauchen länger zur Reife als Frühkartoffeln, in der Regel etwa 90 bis 110 Tage nach dem Pflanzen.
Kartoffeln der Zwischensaison haben ein ausgewogenes Verhältnis von Stärke und wachsartiger Textur, wodurch sie sich für verschiedene kulinarische Verwendungszwecke eignen, z. B. zum Kochen, Pürieren, Braten und Frittieren.
- Späte Kartoffeln
Spätkartoffeln haben einen längeren Wachstumszyklus und benötigen die meiste Zeit bis zur Reife.
Spätkartoffeln werden nach den Mittelsaisonkartoffeln geerntet, in der Regel etwa 110 bis 135 Tage nach der Pflanzung. Späte Kartoffeln haben in der Regel eine dickere Schale und einen höheren Stärkegehalt. Sie eignen sich gut zum Backen, Pürieren und Braten.
Aufgrund ihrer dickeren Schale, die sie während der Lagerung schützt, werden diese Kartoffeln oft länger gelagert.
Die Wahl zwischen Früh-, Mittel- und Spätkartoffeln hängt von Ihrer Vorliebe und der Art der Verwendung ab. Frühkartoffeln werden wegen ihrer zarten, jungen Qualität bevorzugt, während Kartoffeln der mittleren und späten Saison eher einen ausgeprägteren Geschmack und eine festere Textur haben. Wenn Sie eine Sorte aus jeder Kategorie wählen, können Sie während der gesamten Vegetationsperiode eine kontinuierliche Ernte genießen.
Wie man Kartoffeln pflanzt
Das Pflanzen von Kartoffeln erfolgt in der Regel mit Pflanzkartoffeln. Diese kleinen Kartoffeln wurden so gezüchtet, dass sie frei von Krankheiten wie Krautfäule oder anderen Kartoffelkrankheiten sind. In der Regel werden die Kartoffeln “gepickt”, um herauszufinden, ob das Auge oder der wachsende Stängel hervortreten wird, so dass man weiß, in welche Richtung man sie pflanzen muss.
Kartoffelspalten, auch Vorkeimen oder Grünsprossen genannt, ist eine Technik, mit der das Wachstum kurzer, kräftiger Triebe an den Kartoffelknollen gefördert wird, bevor sie in den Boden gepflanzt werden. Dieses Verfahren wird häufig einige Wochen vor dem Einpflanzen angewandt, um den Kartoffelpflanzen einen Vorsprung zu verschaffen und die Erträge zu steigern. Chitting ist vor allem in Regionen mit kurzen Wachstumsperioden oder kühleren Klimazonen nützlich, in denen der Boden länger braucht, um sich zu erwärmen.
Wählen Sie gesunde Pflanzkartoffeln, die frei von Krankheiten und Schäden sind. Pflanzkartoffeln sind die Kartoffeln, aus denen Sie neue Kartoffelpflanzen ziehen wollen. Legen Sie die Pflanzkartoffeln an einen kühlen, gut beleuchteten Ort. Dies kann eine Fensterbank, ein kühler Raum oder ein Gewächshaus sein. Achten Sie darauf, dass der Platz nicht zu warm ist, da hohe Temperaturen schwache, längliche Keimlinge fördern können.
Legen Sie die Kartoffeln mit den “Augen” nach oben. Die Augen sind die kleinen Vertiefungen oder Grübchen auf der Oberfläche der Kartoffel, aus denen die Sprossen hervortreten werden. Lassen Sie die Kartoffeln ruhen, damit sich Sprossen bilden können. Dieser Prozess dauert in der Regel etwa 2 bis 6 Wochen, je nach Kartoffelsorte, Temperatur und Bedingungen.
Die Kartoffeln sind pflanzfertig, wenn die Sprossen etwa 3 cm groß sind. Gehen Sie beim Umgang mit den gekeimten Kartoffeln behutsam vor, um die Keimlinge nicht zu beschädigen. Wenn Sie die entkernten Kartoffeln pflanzen, vergraben Sie sie mit den Sprossen nach oben. Die Sprossen werden aus der Erde kommen und zu Kartoffelpflanzen heranwachsen. Dann können Sie sie erden!
Brokkoli
Brokkoli ist ein nährstoffreiches Gemüse, das vom Frühjahr bis zum Herbst angebaut werden kann, wenn es das ganze Jahr über sorgfältig nacheinander gepflanzt wird. Dank seines kompakten Wuchses eignet sich Brokkoli auch für kleinere Gärten, wenn er in Kübeln angebaut wird, und das Gemüse sieht vor der Ernte als Zierpflanze schön aus.
Pflanzen Sie Brokkoli mit einem Abstand von 30 cm und 45 cm zwischen den Reihen, damit genügend Platz für die Entwicklung von Seitentrieben vorhanden ist. Der Anbau von Brokkoli erfordert allerdings Geduld, denn die durchschnittliche Erntezeit beträgt 4 bis 10 Monate. Die Seitentriebe des Brokkolis können jedoch regelmäßig geerntet werden, so dass Sie einen stetigen Nachschub haben.
Brokkoli muss vor Kohlweißlingen, Schnecken und anderen Gartenschädlingen geschützt werden, aber wenn er sich erst einmal etabliert hat, ist er ein Langsamverbrenner unter den Gemüsesorten im Garten. Aus diesem Grund können Sie neben Brokkoli auch schnell wachsende Pflanzen wie Radieschen, Gemüse und Kräuter anbauen, um Ihre Gemüsebeete auszulasten, bevor er vollständig erntereif ist.
Brokkoli ist eine der Winterkulturen, die es uns ermöglichen, auch im Winter unser eigenes Gemüse anzubauen.
Brokkoli kann bis zu 90 cm hoch werden, so dass er an exponierten Stellen Unterstützung braucht.
Mangold
Mangold ist eines der einfachsten und wahrscheinlich übersehenen grünen Blattgemüse, das man zu Hause anbauen kann.
Mangold (wie unten mit seinen blutroten Stielen zu sehen) ist für seine Anpassungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit bekannt, was ihn zu einer verzeihenden Option für Anfänger macht. Er gedeiht in einer Vielzahl von Bodentypen und Lichtverhältnissen, was es für diejenigen, die noch keine Erfahrung im Gartenbau haben, einfacher macht, ihn anzubauen.
Dieses Gemüse erfordert nur wenig Aufmerksamkeit und Pflege. Sobald er sich etabliert hat, ist Mangold relativ autark und braucht nur gelegentliches Gießen und grundlegende Pflege wie das Entfernen beschädigter Blätter. Er ist eine fabelhafte Pflanze für Containergärten.
Mangoldsamen keimen relativ schnell, in 7 bis 14 Tagen, und man kann sich daran erfreuen, dass schon bald grüne Triebe aus dem Boden sprießen. Dieser schnelle Fortschritt kann für Gartenneulinge ermutigend und motivierend sein.
Mangold ist eine vielseitige Pflanze mit bunten Stängeln und nahrhaften Blättern. Die Blätter lassen sich in Salaten genießen, sautieren oder als Spinatersatz in verschiedenen Rezepten verwenden. Die farbenfrohen Stängel geben Gerichten einen farblichen und geschmacklichen Akzent.
Ein weiterer großer Vorteil von Mangold ist seine Fähigkeit, eine kontinuierliche Ernte zu liefern. Wenn die äußeren Blätter geerntet werden, wachsen in der Mitte neue Blätter nach, so dass während der gesamten Vegetationsperiode immer frisches Grün zur Verfügung steht.
Mit seinen farbenfrohen Stängeln, die von leuchtendem Rot bis zu kräftigem Gelb reichen, und seinen glänzend grünen Blättern verleiht Mangold jedem Garten einen ästhetischen Reiz. Er kann dazu beitragen, einen attraktiven und lebendigen Gartenraum zu schaffen.
Kohl
Kohl ist ein widerstandsfähiges Gemüse, das auch kältere Temperaturen verträgt und sich perfekt als Spätgemüse eignet. Kohl ist etwas für geduldige Gärtner, die sich Zeit lassen wollen! Wenn Sie feststellen, dass Ihre Kleingärten im Winter ziemlich leer sind, dann bietet Kohl eine Wintergemüseernte.
Kohl gehört zur Familie der Brassica-Gemüse und benötigt einen hohen Stickstoffgehalt, um sein Potenzial zu entfalten. Wählen Sie daher immer ein Futtermittel mit hohem Stickstoffgehalt. Er gedeiht auch gut im Halbschatten, muss aber in jungen Jahren vor Schnecken und Kohlweißlingen geschützt werden. Ein Netz oder ein Fruchtkäfig über den jungen Kohlpflanzen kann helfen.
Es gibt drei Hauptarten von Kohl, die Sie in Ihrem Garten anbauen können, je nachdem, wann Sie sie ernten wollen.
Frühkohl: Einige Frühkohlsorten können bereits 60 bis 75 Tage nach dem Einpflanzen reif sein.
Mittelsaisonaler Kohl: Mittelsaisonale Kohlsorten brauchen in der Regel etwa 80 bis 100 Tage nach dem Einpflanzen, um reif zu werden.
Spätkohl: Späte Kohlsorten brauchen am längsten, in der Regel 100 bis 130 Tage vom Umpflanzen bis zur Reife.
Kohl ist ein Grundnahrungsmittel für Krautsalat und fermentierte Lebensmittel wie Sauerkraut. Er ist die perfekte Beilage für Sonntagsbraten und deftige Wintereintöpfe!
Rote Bete
Rote Bete ist sowohl eine essbare Wurzel als auch ein nahrhaftes Grünzeug. Sie nehmen kaum Platz weg und lassen sich gut über den Winter lagern, so dass man das ganze Jahr über eine Ernte hat. Man nennt Rote Bete auch Schnell- oder Zwischenfrüchte, da sie in den Zwischenräumen zwischen anderen größeren und langsamer wachsenden Gemüsesorten angebaut werden können.
Rote Bete ist eine kühle Saisonpflanze, die am besten bei milder Witterung mit Temperaturen um 16 °C wächst. Das bedeutet, dass man Rote Bete am besten im zeitigen Frühjahr und dann im Herbst anbaut, um Hitzewellen zu vermeiden, die dazu führen können, dass die Rote Bete schießt (blüht und Samen bildet).
Rote Bete kann zwischen 40 und 60 Tagen geerntet werden. Sobald sie die Größe eines Golfballs erreicht haben, kann man sie essen oder sie wachsen lassen, je nachdem, was man bevorzugt. Wenn sie zu groß werden, neigen sie dazu, verholzt zu werden und ihren Geschmack zu verlieren.
Rote Beete haben kaum Schädlinge oder Krankheiten, was ein Vorteil ist. Das größte Problem ist, dass sie bei warmem Wetter schießen, aber es gibt inzwischen sogar schossfeste Sorten!
Es gibt sie in verschiedenen Farben und sie können geröstet, gekocht oder roh in Salate gerieben werden.
Stachelbeeren
Ok, Stachelbeeren sind kein Gemüse, aber sie sind einen Platz in jedem Kleingarten wert, oder bauen Sie Ihren eigenen Garten wegen ihrer köstlichen Früchte an! Stachelbeeren gehören zu den anspruchslosesten Obstgehölzen und belohnen Sie jeden Juli mit leckeren, prallen Früchten, vor allem, wenn Sie sie im Winter ein wenig zurückschneiden.
Stachelbeeren gedeihen in gemäßigten Klimazonen und eignen sich gut für Regionen mit kalten Wintern. Sie können Frost vertragen und gedeihen sogar in Gebieten mit kühlen Frühlingstemperaturen.
Rote Bete ist eine kühle Saisonpflanze, die am besten bei milder Witterung mit Temperaturen um 16 °C wächst. Das bedeutet, dass man Rote Bete am besten im zeitigen Frühjahr und dann im Herbst anbaut, um Hitzewellen zu vermeiden, die dazu führen können, dass die Rote Bete schießt (blüht und Samen bildet).
Rote Bete kann zwischen 40 und 60 Tagen geerntet werden. Sobald sie die Größe eines Golfballs erreicht haben, kann man sie essen oder sie wachsen lassen, je nachdem, was man bevorzugt. Wenn sie zu groß werden, neigen sie dazu, verholzt zu werden und ihren Geschmack zu verlieren.
Rote Beete haben kaum Schädlinge oder Krankheiten, was ein Vorteil ist. Das größte Problem ist, dass sie bei warmem Wetter schießen, aber es gibt inzwischen sogar schossfeste Sorten!
Es gibt sie in verschiedenen Farben und sie können geröstet, gekocht oder roh in Salate gerieben werden.
Chilischoten
Chilis machen den Garten so richtig heiß und sind bei Anfängern sehr beliebt, da sie so viele Gerichte in der Küche würzen können. Chilis eignen sich hervorragend als Gewürz für die Fensterbank; Sie können sie auf jeder sonnigen Fensterbank, im Gewächshaus oder im Frühbeet anbauen.
Chilisamen keimen schnell, in der Regel dauert es 1 bis 2 Wochen, bis Sie die ersten Setzlinge sehen. Pflanzen Sie Ihre Chilis ein, wenn sie 2 echte Blätter haben (normalerweise das 3. und 4. Blatt).
Behandeln Sie sie wie Tomaten, indem Sie sie unter Glas anbauen, und Sie werden den ganzen Sommer bis zum Spätherbst mit scharfen Chilis belohnt.
Beim Ausstechen von Chilischoten, auch “Topping” oder “Pinching” genannt, wird die Spitze der Pflanze entfernt, um die Verzweigung zu fördern und eine buschigere, produktivere Pflanze zu erhalten.
Das Ausstechen von Chilipflanzen erfolgt in der Regel, wenn sie einige Sätze echter Blätter (Blätter, die auf die ersten Samenblätter folgen) haben. Das ist in der Regel etwa 4 bis 6 Wochen nach der Keimung. Die Pflanzen sollten ein starkes Wurzelsystem entwickelt haben und gut wachsen, mit mindestens 4 bis 6 aktiv wachsenden Seitentrieben.
Kürbisse
Zu guter Letzt haben wir noch den bescheidenen Kürbis! Obwohl Kürbisse mehr Platz brauchen, um sich auszubreiten, sind sie eine schöne Ergänzung für einen größeren Garten. Sie sind ideal für Halloween und können zum Kochen und Backen verwendet werden.
Kürbisse brauchen 3-4 Monate, um sich zu einer erntereifen Pepo (Kürbis oder Squash) zu entwickeln.
Sie wissen, wann sie erntereif sind, da ein Daumennagel die Kürbisschale nicht durchsticht oder Spuren hinterlässt.
Kürbisse gedeihen am besten bei warmem Wetter, daher wachsen sie am besten in Regionen mit einer langen Vegetationsperiode und viel Sonnenlicht.
Kürbispflanzen produzieren männliche und weibliche Blüten. Die weiblichen Blüten, die an den kleinen Früchten an ihrer Basis zu erkennen sind, müssen bestäubt werden, um Kürbisse hervorzubringen.
Bienen und andere Bestäuber spielen eine wichtige Rolle bei der Übertragung von Pollen zwischen den Blüten. Sorgen Sie für eine gesunde Bestäuberpopulation in Ihrem Garten, um den Fruchtansatz zu maximieren. Kürbisse sind auch hungrig. Sobald sie Früchte tragen, sollten Sie ihnen wöchentlich eine ausgewogene Pflanzendüngung geben. Denken Sie auch daran, Stroh unter die Früchte zu legen, damit sie nicht mit dem nassen Boden in Berührung kommen, was zu Fäulnis führen kann!
Zusammenfassung
Als Anfänger im Gartenbau kann der Anbau von eigenem Gemüse eine sehr befriedigende Erfahrung sein. Diese 20 besten Gemüsesorten eignen sich gut für Neulinge und bieten eine Mischung aus Einfachheit, Vielseitigkeit und Köstlichkeit. Denken Sie daran, dass Gartenarbeit eine Reise ist und dass Fehler zum Lernprozess gehören. Also krempeln Sie die Ärmel hoch, machen Sie sich die Hände schmutzig und sehen Sie zu, wie Ihr Garten aufblüht und Sie die Früchte der selbst angebauten Produkte genießen können.
Matteo Müller ist der Chefredakteur der Gärtnerwelt. Mit einer tiefen Affinität zu allem, was grün ist und wächst, hat Matteo eine tief verwurzelte Leidenschaft für den Gartenbau entwickelt. Er verfügt über eine einzigartige Kombination aus akademischem Fachwissen in Umweltwissenschaften und praktischer Gartenerfahrung. Seine Mission ist es, die Leser zu inspirieren und über nachhaltige Gartenpraktiken aufzuklären und ihnen zu helfen, ihre Grünflächen in blühende, lebendige Heiligtümer zu verwandeln.