Können Stiefmütterchen den Frost überleben?

Können Stiefmütterchen den Frost überleben?

Stiefmütterchen sind wunderschöne Blumen, die Ihren Garten auch in der kalten Jahreszeit farbenfroh erscheinen lassen können.

Neben ihren schönen Blüten ziehen Stiefmütterchen auch Bestäuber an, die Ihrem Garten zugute kommen können. Die Pflanzen gedeihen am besten im Frühjahr und Herbst, wenn das Wetter gemäßigt ist.

Stiefmütterchen haben bemerkenswerte Eigenschaften, die ihnen helfen, frostige Temperaturen zu überstehen.

Insbesondere können die Pflanzen während des Winters in eine Ruhephase gehen, aber sie erwachen im Frühjahr schnell wieder.

Daher sind diese Pflanzen gut gerüstet, um den Winterfrost mit der richtigen Vorbereitung und Pflege zu überstehen.

Können Stiefmütterchen den Frost überstehen?

Stiefmütterchen sind dafür bekannt, dass sie kalte Witterung überstehen, und in manchen Regionen blühen sie sogar im Winter.

In den meisten Fällen geht die Pflanze jedoch in einen Ruhezustand über, in dem sie verwelkt und in den meisten Fällen grau wird, um sich gegen die strenge Kälte zu schützen. 

Während des kalten Winters hängt das Überleben von Stiefmütterchen davon ab, wie tief die Temperaturen sinken können.

Können Stiefmütterchen den Frost überleben?

Diese Pflanzen können sogar überleben, wenn die Temperaturen unter 26 Grad sinken. Ihre Überlebenschancen nehmen jedoch mit sinkenden Temperaturen ab. 

Auch wenn diese Pflanzen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt überstehen können, bedeutet das nicht, dass sie nicht von Frost oder extremer Kälte betroffen sind.

Zu den Pflegemaßnahmen, die Sie ergreifen können, gehören Mulchen und Düngen.

Stiefmütterchen gedeihen gut in den Zonen 4-8, wo die Temperaturen zwischen 10 und -30 Grad Celsius liegen können.

Denken Sie daran: Wenn der Frost zu stark ist, müssen Sie Ihre Stiefmütterchen mulchen, um für etwas Wärme zu sorgen. In wärmeren Klimazonen wie den Zonen 9-11 können die Pflanzen auch im Winter blühen. 

Stiefmütterchen für den Winter vorbereiten

Die Wintervorbereitung sollte bereits bei der Planung der Stiefmütterchenpflanzung beginnen. 

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Bevor Sie die Blumen pflanzen, stellen Sie sicher, dass die Bodentemperaturen zwischen 45 und 65 Grad Celsius liegen. Fallen die Temperaturen darunter, verkümmern die Pflanzen und werden oft blass und blütenarm.

Das verkümmerte Wachstum ist darauf zurückzuführen, dass die kalte Witterung die Entwicklung des Wurzelsystems behindert und so die Aufnahme wichtiger Nährstoffe behindert.

Liegen die Temperaturen hingegen über 65 Grad, blüht die Pflanze nicht ausreichend, und die wenigen Blüten, die sich normalerweise bilden, werden gelb.

Außerdem wird die Pflanze anfälliger für Frostschäden und Schädlinge. 

Ein weiterer Punkt, auf den Sie achten müssen, ist die Qualität der Setzlinge.

Beim Einpflanzen – Stellen Sie sicher, dass die Setzlinge gesund und frei von Schädlingen sind. Gesunde Stiefmütterchen entwickeln gute Wurzeln, die auch in der Ruhephase der Pflanze Nährstoffe aufnehmen können.

Wer in den Zonen 4-8 lebt, muss seine Pflanzen vor eisigen Wintertemperaturen schützen.

Sie können zum Beispiel trockenen Mulch auftragen, der die Pflanze vor Frost schützt.

Im Wesentlichen schließt der Mulch Luft ein, die als Wärmeisolator wirkt und Frostangriffe verhindert. Der Mulch sollte nach dem Winter entfernt werden, um Pilzbefall und Fäulnis zu vermeiden.

Die meisten Stiefmütterchen können den Winterfrost überstehen, wir empfehlen jedoch die folgenden Sorten.

  • Skyline
  • Presto
  • Accord-Reihe
  • Delta
  • Crystal Bowl
  • Maxim-Serie
  • Universal
  • Eiszapfen-Stiefmütterchen

Wann werden meine Stiefmütterchen vom Winter betroffen sein?

Stiefmütterchen sind sehr tolerant und überstehen auch Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

Sie können sogar in milden Wintern blühen.

Dennoch beginnen Ihre Stiefmütterchen zu welken und grau zu werden, wenn die Lufttemperatur unter 26 Grad F fällt.

Können Stiefmütterchen den Frost überleben?

Interessanterweise bedeutet das nicht, dass Ihr Stiefmütterchen abgestorben ist, sondern es befindet sich einfach im Winterschlaf.

Aufgrund der extremen Witterungsbedingungen hält die Pflanze einen Winterschlaf, so wie es auch einige Tiere tun, um Energie zu sparen.

Selbst in diesem Stadium bildet das Stiefmütterchen noch neue Knospen, die sich im Frühjahr zu anmutigen Blüten entwickeln. 

Es ist jedoch wichtig, die Bodentemperaturen zu kontrollieren, da sie die Stiefmütterchen erfrieren lassen können. Gefrorene Böden verhindern, dass die Wurzeln die notwendigen Nährstoffe aus dem Boden aufnehmen können.

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Ohne Wasser – Die Pflanze ist nicht in der Lage, Nahrung zu bilden und wird durch den Frost stark beeinträchtigt. Sie hat nicht genug Energie, um den Frost abzuwehren und trocknet schließlich aus.

Ist Mulchen für Stiefmütterchen im Winter wichtig?

Obwohl Stiefmütterchen kältetolerant sind, brauchen sie dennoch Pflege und Betreuung, vor allem in strengen Wintern.

Wenn Sie unterhalb der Zone 6 leben, in der die Temperaturen bis auf -10 Grad F und darunter fallen können, können Sie Ihre Stiefmütterchen mit Kiefernstrohmulch abdecken, damit sie die Wärme halten.

Allerdings sollte der Mulch leicht sein, um Pilzbefall und Fäulnis zu vermeiden. 

Sie können auch ein Frostschutzgewebe kaufen, wenn das Wetter nicht sehr kalt ist.

Da das Wetter mancherorts unberechenbar sein kann, müssen Sie unbedingt dafür sorgen, dass der Boden nicht gefriert, indem Sie Gewebe oder Mulch verwenden.

Pflanzen Sie Ihre Stiefmütterchen außerdem auf erhöhte Beete, um eine Durchnässung der Wurzeln zu vermeiden, vor allem wenn es in Ihrer Region im Winter regnet.

Gesättigte, kalte Böden können für die Wurzeln schädlich sein; sie begünstigen das Einfrieren und töten die Pflanze.


Kann man Stiefmütterchen im Winter pflanzen?

Es wäre am besten, wenn Sie Ihre Setzlinge nicht im Winter pflanzen würden.

In dieser Zeit ist die Bodentemperatur zu niedrig, was die Entwicklung der Wurzeln beeinträchtigt.

Pflanzen Sie stattdessen im Herbst oder im zeitigen Frühjahr. Prüfen Sie jedoch vor dem Pflanzen mit einem Bodenthermometer die Bodentemperaturen.

Anhand der Bodentemperaturen können Sie entscheiden, wann Sie Ihre Setzlinge pflanzen wollen.

Informieren Sie sich auch über die USDA-Pflanzzonen, um die Verträglichkeit der Stiefmütterchensorte mit den vorherrschenden Wetterbedingungen zu prüfen. 
Wichtige Erkenntnisse

Mit den folgenden Tipps können Sie sicherstellen, dass Ihre Stiefmütterchen den Winter gut überstehen:

Pflanzen Sie im Herbst oder im zeitigen Frühjahr, wenn die Bodentemperaturen für Stiefmütterchen angemessen sind.

Wählen Sie eine Stiefmütterchensorte, die hart genug ist, um in Ihrer Region zu überleben. 

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Bereiten Sie den Boden entsprechend vor und stellen Sie sicher, dass das Beet erhöht ist, wenn Sie in einem Gebiet leben, in dem es im Winter viel regnet.

Achten Sie darauf, dass der Boden gut drainiert ist, um Fäulnis und Pilzbefall zu vermeiden.

Pflanzen Sie die Setzlinge nicht direkt in ein Beet, sondern in eine Schale. Sie können die Stiefmütterchen ins Beet umsetzen, wenn sie die richtige Höhe erreicht haben.

Wässern und düngen Sie die Stiefmütterchen nach Bedarf. Verwenden Sie das Handbuch für Setzlinge.

Decken Sie die Stiefmütterchen bei Frost mit leichtem Mulch oder frostsicherem Gewebe ab. 

Abschließende Überlegungen

Stiefmütterchen sind tolerante Pflanzen, die wunderschöne Blüten haben.

Diese Pflanzen sind winterhart und können den Winterfrost überstehen. Wenn die Temperaturen zu kalt sind, überwintern Stiefmütterchen und blühen zu Beginn des Frühjahrs wieder auf.

In gemäßigten Regionen wachsen und blühen Stiefmütterchen jedoch auch im Winter weiter.  

Deshalb ist es wichtig, Stiefmütterchen vor Frost zu schützen, indem Sie sie mit einer dünnen Mulchschicht abdecken.

Wenn das Wetter nicht extrem ist, können Sie auch ein frostsicheres Gewebe verwenden. Mit der richtigen Pflege werden Sie den Frühling mit einem farbenfrohen Garten begrüßen können.

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