Die wichtigsten Gründe für das Absterben Ihrer Teichpflanzen

Die wichtigsten Gründe für das Absterben Ihrer Teichpflanzen

Scheint es Ihren Teichpflanzen nicht so gut zu gehen, wie sie sollten?

Vielleicht sind sie sogar am Absterben.

Das ist bedauerlich, aber nicht ungewöhnlich, also keine Sorge!

Die Lösung ist wahrscheinlich einfach, aber Sie sollten schnell handeln.

Die Ursache kann alles sein, von einer hohen Temperatur bis hin zu einem falschen pH-Wert. Vielleicht haben Sie zu viele Fische, oder mehr Fische könnten von Vorteil sein. Oder Sie haben zu viele – oder zu wenige – Pflanzen.

Die 7 Gründe für das Sterben Ihrer Teichpflanzen finden Sie unten!

pH-Wert


Da Teichfische einen natürlichen Blutspiegel von etwa 7 pH haben, ist ein Teich-pH-Wert zwischen 6,5 und 7,5 ideal.

Sie können den pH-Wert Ihres Teiches mit einem speziellen Testkit (online oder im Handel erhältlich) ermitteln.

Wenn Ihr Teich zu alkalisch ist, d. h. einen pH-Wert von über 7,5 hat, können Sie das Problem mit weißem Essig beheben.

Vorher müssen Sie allerdings alle Fische im Teich umsiedeln!

Zu heiß oder zu kalt


Pflanzen sind einfache, aber empfindliche Lebewesen, und die Temperatur Ihres Teichs spielt eine große Rolle dabei, ob die Pflanzen gedeihen oder absterben.

Bei heißem Wetter ist es wichtig, dass der Teich ausreichend Schatten hat, damit die Pflanzen und Tiere nicht überhitzen.

Die wichtigsten Gründe für das Absterben Ihrer Teichpflanzen

Außerdem kann es sehr hilfreich sein, die Zirkulation im Teich zu verbessern.

Dadurch kann sich das Wasser abkühlen. Eine Lösung kann also eine größere und bessere Wasserpumpe sein.

Diese sorgt dafür, dass das Wasser in Bewegung bleibt und sich abkühlt.

Sie können auch einen Wasserfall oder andere Wasserspiele einbauen, die für eine Abkühlung des Teiches sorgen.

Eine weitere Möglichkeit, Ihren Teich kühl zu halten, ist eine ausreichende Bepflanzung. Übertreiben Sie es nicht, und das Gleiche gilt für die Fische.

Das Gleichgewicht ist das A und O, wenn es darum geht, den Teich kühl genug zu halten.

Wie sieht es bei kaltem Wetter aus? Diese Frage ist schwieriger zu beantworten, da die Teichpflanzen im Winter dazu neigen, in den Winterschlaf zu gehen oder abzusterben. Das ist ganz natürlich.

Sie können aber einen Teichheizer kaufen, der das kalte Wasser ansaugt und warmes Wasser abgibt.

Vergessen Sie das nicht: Er sollte auch dafür sorgen, dass die Oberfläche des Teiches nicht zufriert. Das ist wichtig, denn so kann der Teich weiterhin Luft zirkulieren!

Sonnenlicht


Wie Sie vielleicht schon erraten haben, ist einer der Faktoren für die Gesundheit Ihrer Teichpflanzen das Sonnenlicht:

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Zu viel Sonnenlicht kann schädlich sein, denn es kann zu einer Überhitzung der Pflanzen führen.
Zu wenig ist ebenfalls nicht ratsam, da Ihre Pflanzen dann weniger gesund werden und weniger Chlorophyll haben. Sie können dies ganz einfach feststellen, indem Sie Ihre Pflanzen beobachten und feststellen, wie viel oder wenig Sonnenlicht Ihr Teich täglich erhält.
Wenn die Pflanzen zu viel Sonnenlicht erhalten, werden sie gelb.

Die wichtigsten Gründe für das Absterben Ihrer Teichpflanzen

Das Gleiche gilt, wenn sie zu wenig Sonnenlicht erhalten; sie werden dann gelb.

Idealerweise sollten Ihre Pflanzen nicht an einem schattigen Platz stehen, es sei denn, Sie sind an sehr heißes Wetter gewöhnt.

Die meiste Zeit bekommen die Pflanzen nicht genug Sonnenlicht.

Funktioniert gut: Teiche sind in der Regel am gesündesten, wenn sie an einem sonnigen Ort stehen. An besonders heißen Tagen können Sie immer einen großen Regenschirm oder etwas Ähnliches aufstellen!

Giftiges Wasser


Manchmal sterben die Pflanzen in Ihrem Teich ab, weil das Wasser giftig ist.

Das kann viele Ursachen haben, eine davon ist die Überbevölkerung und/oder die Überfütterung mit Fischen.

Die richtige Anzahl von Fischen wirkt sich zwar positiv auf den Teich aus, aber zu viele Fische können auch zu viel Abfall verursachen.

In diesem Fall sollten Sie die Anzahl der Fische in Ihrem Teich reduzieren. Oder Sie überfüttern Ihre Fische.

Das führt dazu, dass Futterreste übrig bleiben, die schließlich verrotten und den Teich verschmutzen. Was können Sie also dagegen tun?

Vergewissern Sie sich zunächst, dass Ihr Teich nicht überbesetzt ist. Wenn das nicht der Fall ist, müssen Sie als Nächstes dafür sorgen, dass Sie Ihre Fische ausreichend füttern und nicht zu viele Futterreste übrig bleiben!

Wenn Sie sich Sorgen machen, können Sie auch zusätzliche gesunde Bakterien hinzufügen, um den Abbau von Schmutz zu unterstützen.

Sie können auch einen guten, altmodischen Biofilter verwenden!

Vielfalt


Welche Arten von Pflanzen haben Sie in Ihrem Teich?

Nur ein paar, oder eine Vielzahl? Ein paar Pflanzen sind schön und gut, aber mehr Pflanzen können besser sein.

Sie nehmen nicht nur Abfälle als Nahrung auf, sondern spenden den Fischen auch Schatten an besonders heißen oder sonnigen Tagen.

Es gilt: Je mehr Pflanzen, desto besser!

Einige der besten Teichpflanzen sind der Kriechende Schleierkraut, der Wassersalat, die Kardinalblume, der Schachtelhalm und der Zitterling.

Sie sind bekannt für ihre Schönheit und Vitalität und bieten den Fischen Schutz!

Zu den am einfachsten zu pflegenden Pflanzen in einem Teich gehören die folgenden!

Elefantenohr


Elefantenohrpflanzen gehören zu den beliebtesten Pflanzen für den Teich.

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Die wichtigsten Gründe für das Absterben Ihrer Teichpflanzen

Wenn Sie eine Elefantenohrpflanze pflanzen, wachsen in Kürze weitere aus den Wurzeln (ähnlich wie bei einem Rohrkolben).

Diese werden Jungpflanzen genannt, die Sie vorsichtig entfernen und an anderer Stelle einpflanzen können.

Wenn Sie eine gesunde, pflegeleichte Teichpflanze suchen, sind Elefantenohrpflanzen genau das Richtige für Sie!

Hornkraut


Das Hornkraut ist eine robuste, schnell wachsende Pflanze, die auf dem Grund von Teichen wächst.

Die wichtigsten Gründe für das Absterben Ihrer Teichpflanzen

Sie kann das ganze Jahr über wachsen, sogar in einem kalten Winter! Es ist eine grasartige Pflanze, die sich wie Gras auf dem Teichboden ausbreitet.

Nur ein Wort der Vorsicht: Achten Sie darauf, dass das Hornkraut nicht zu stark wächst, sonst kann es die Fische am Schwimmen hindern oder sie einfangen.

Zum Glück ist es recht einfach zu züchten und in Schach zu halten!

Rohrkolben


Rohrkolben ist eine der widerstandsfähigsten Teichpflanzen, die zum Überleben geschaffen ist.

Viele sehen ihren Rohrkolben das ganze Jahr über, und er überlebt sogar den Winter! Bei kaltem Wetter verschwinden die Halme natürlich, aber im Frühjahr sind sie wieder da.

Sobald sich das Wasser zu erwärmen beginnt, bilden sich neue Wurzeln und Schächte.

Wenn Sie mit den Rohrkolben überfordert sind, können Sie sie nur entfernen, indem Sie sie an den Wurzeln ausreißen.

In der Regel ist die Pflanze so widerstandsfähig, dass die verbleibenden Rohrkolben ihr nichts anhaben können.

Zum Glück: Rohrkolben geraten in der Regel nicht allzu sehr außer Kontrolle und sind eine hervorragende Teichpflanze. Wenn Sie auf der Suche nach einer robusten, gesunden Pflanze sind, ist der Rohrkolben sicher eine gute Wahl!

Wasserlattich


Wassersalat ähnelt, wie der Name schon sagt, einer Blattpflanze auf dem Wasser.

Die wichtigsten Gründe für das Absterben Ihrer Teichpflanzen

Es ist sehr nützlich für Teiche, da es auf natürliche Weise das Wachstum bestimmter Algenarten hemmt.

Das liegt daran, dass sie das Wasser reinigt und sogar Giftstoffe wie Kadmium und Zink entfernt.

Dies erreicht sie mit Wurzeln, die tief ins Wasser reichen!

Kardinalblume

Die wichtigsten Gründe für das Absterben Ihrer Teichpflanzen

Kardinalblumen sind sehr dekorative, pflegeleichte Wasserpflanzen.

Sie wachsen an Teichrändern und tragen elegante und farbenfrohe Blüten.

Außerdem ziehen Kardinalblumen sowohl Kolibris als auch Schmetterlinge an.

Sie sind perfekt für Naturliebhaber!

Kriechende Jenny

Die Kriechende Jenny ist eine schöne, wuchernde Pflanze, die leicht zu pflegen ist.

Normalerweise wurzelt sie an den Rändern des Teichs und schwimmt dann schön über die Oberfläche.

Sie eignet sich hervorragend als Teichumrandung und spendet außerdem Schatten für die Fische im Wasser!

Fische können hilfreich sein


Gibt es in Ihrem Teich Fische?

Wenn nicht, könnte dies ein Grund für das Absterben Ihrer Pflanzen sein.

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Pflanzen profitieren sehr davon, wenn sie Abfälle als Nahrung haben, und Fische liefern diese reichlich (deshalb ist ein Gleichgewicht auch so wichtig).

Wie viele Fische sollten Sie also in Ihrem Teich haben?

Empfohlen wird ein 6″-Fisch pro 1000 Gallonen Wasser.

Allerdings kann man oft auch mit ein paar mehr Fischen auskommen. Dies ist nur eine Zahl, die Ihnen den Einstieg erleichtern soll.

Die besten Fische für einen Teich sind Kois, Goldfische, Welse, Piscos, usw.

Immer eine gute Idee: Wenn Sie die Gesundheit Ihres Teichs verbessern wollen, ist eine Handvoll gesunder, Abfall fressender Fische genau das Richtige!

Chemikalien im Teich sind schädlich


Wenn die Teichpflanzen absterben, kann es auch daran liegen, dass zu viele Chemikalien im Teich vorhanden sind.

Sowohl Pflanzen als auch Fische reagieren negativ auf Chemikalien.

Es ist wichtig, dass alle Produkte, die Sie in Ihrem Teich verwenden, naturbelassen sind. Sonst können sie mehr schaden als nützen.

Was ist, wenn Sie denken, dass Ihr Teich bereits zu viele Chemikalien enthält?

Es gibt bestimmte Produkte, die helfen können. Normalerweise kombinieren Sie diese mit etwas Süßwasser!

Außerdem können zusätzliche Pflanzen (wie z. B. Wassersalat) nützlich sein, um die Chemikalien oder Giftstoffe zu reduzieren.

Fazit


Jetzt kennen Sie 7 Gründe für das Sterben von Teichpflanzen. Mit ziemlicher Sicherheit ist einer dieser Punkte auf der Liste der Übeltäter.

Zum Glück gibt es eine Reihe von Maßnahmen, die Sie ergreifen können, damit Ihre Pflanzen wieder gesund werden.

Ist Ihnen eine der oben genannten Pflanzen aufgefallen?

Oder könnten Sie vielleicht noch ein paar Fische im Teich gebrauchen?

Wenn Sie das Problem wie hier beschrieben angehen, werden Ihre Teichpflanzen gesünder als je zuvor!

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