9 Pilze aus dem Garten, die wie Blumen aussehen

Die meisten der gängigen Pilzarten sind in der Regel weiß oder braun und haben eine charakteristische schirmartige Form.

Einige Sorten haben sich jedoch im Laufe der Jahre so angepasst, dass sie einige einzigartige Formen, Farben und Eigenschaften aufweisen.

Einige haben sich beispielsweise so entwickelt, dass sie Blumen ähneln und sogar komplizierte Strukturen und Farben aufweisen, die an Blumenarrangements erinnern.

Dafür gibt es zwar viele Gründe, aber die meisten Wissenschaftler glauben, dass diese Anpassung der Fortpflanzung dient. Durch die Nachahmung des Aussehens von Blumen sind diese Pilze in der Lage, Insekten und kleine Tiere anzulocken, die bei der Verbreitung ihrer Sporen helfen können.

Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass nicht alle Pilze zum Verzehr geeignet sind. Daher ist es wichtig, Pilze im Garten genau erkennen zu können.

In diesem Artikel werde ich einige Pilzarten auflisten, die wie Blumen aussehen und in Ihrem Garten vorkommen können.

Blutende Mycena (Mycena haematopus)

9 Pilze aus dem Garten, die wie Blumen aussehen

Dieser kleine, dunkelrotbraune Pilz hat einen Hut mit einem Durchmesser von 0,5 bis 2 Zentimetern. Der Stiel hat in der Regel weißes Fleisch und den gleichen Farbton wie der Hut.

Die weißen Kiemen können mit zunehmendem Alter des Pilzes eine rosa oder violette Färbung annehmen.

In Gärten sieht man den Blutenden Pilz, der einer kleinen roten Blume ähnelt, häufig auf verrottendem Holz, Laubstreu oder Erde wachsen.

Obwohl der Blutende Knollenblätterpilz aufgrund seiner geringen Größe und seines unangenehmen Geschmacks nicht schädlich ist, sollte er nicht verzehrt werden.

Süßer Korallenpilz

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Der Candy Coral Pilz ist ein winziger, zarter Pilz, der einer Koralle ähnelt und in Gruppen wächst. Seine Farbe kann von leuchtend orange bis rosa-weiß reichen.

Es ist kein Geheimnis, warum die Candy Coral häufig mit einer Blume verwechselt wird. Ihre zarten Zweige erinnern an ein Korallenriff oder ein kleines Blumenarrangement. Sie wächst normalerweise auf Moos, Erde oder Laubstreu in Gärten.

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Obwohl diese Pilze gegessen werden können, wird sie nicht häufig verzehrt und hat einen milden Geschmack.

Der Rosa Knollenblätterpilz (Entoloma vernum)

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Dieser Pilz hat auffällige rosafarbene oder violette Kiemen, die im Kontrast zu seinem weißen oder hellgrauen Hut stehen. Der Stiel hat oft eine glatte Textur und ist weiß oder hellgrau.

Der Pinkgill wächst häufig in Ringen oder Büscheln in Gärten und Rasenflächen. Aufgrund seiner Farbe und Form kann man ihn mit einer winzigen rosa oder lilafarbenen Blüte verwechseln.

Lassen Sie sich jedoch nicht von seinem angenehmen Aussehen täuschen. Der Pinkgill ist giftig und sollte nicht gegessen werden. Seine Giftigkeit ist zwar gering, führt aber in der Regel zu Übelkeit oder Erbrechen.

Rosenhäubchen (Mycena rosea)

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Dieser Pilz hat einen charakteristischen rosaroten oder rötlich-braunen Hut mit einem Durchmesser von 1 bis 3 cm. Auch der Stiel hat oft eine glatte Textur und die gleiche Farbe wie der Hut.

Die weißen oder blassrosa Kiemen können mit zunehmendem Alter des Pilzes eine braune Färbung annehmen.

Der Rosy Bonnet wächst auf verrottendem Holz oder Erde in Gärten und ähnelt einer kleinen rosa oder braunen Blume. Dieser Pilz ist nicht giftig, wird aber wegen seiner geringen Größe und seines mäßigen Geschmacks nicht als Lebensmittel angesehen.

Goldspindel (Clavulinopsis fusiformis)

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Dieser Pilz wächst in Büscheln, die an Miniaturblumensträuße erinnern, und hat eine leuchtende gelb-orange Farbe. Die Goldene Spindel hat einen schlanken Stiel, der sich nach unten hin verjüngt.

Sie wächst häufig auf Erde, Laub oder verrottendem Holz in Gärten. Die Goldspindel ist essbar, wird aber wegen ihres unscheinbaren Geschmacks nicht häufig verzehrt.

Stinkender Dapperling (Lepiota cristata)

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Dieser Pilz hat einen charakteristischen gelblich-braunen Hut mit einem Durchmesser von 5 bis 15 cm. Anfänglich weiß, werden die Kiemen mit zunehmendem Alter braun. Der Stiel ist hoch und dünn und wird von einem auffälligen Ring umgeben.

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Der Stinkende Dapperling wächst in Gärten auf Erde oder verrottendem Holz und ähnelt einer kleinen gelblich-braunen Blume.

Er sollte nicht verzehrt werden, da er giftig ist. Lepiota, ein Giftstoff des Stinkenden Dapperlings, kann zu schweren Magen-Darm-Beschwerden führen, einschließlich Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchschmerzen. Im Extremfall kann er die Leber schädigen. Daher sollte der Verzehr dieses Pilzes unbedingt vermieden werden.

Holzblättriger Knollenblätterpilz (Lepista nuda)

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Die unverwechselbare lila bis violette Krone des Waldbleichlings (Lepista nuda) misst 5 bis 15 cm im Durchmesser. Die Kiemen des Pilzes sind zunächst weiß und färben sich mit zunehmendem Alter hellviolett.

Der Stiel ist entweder weiß oder lila, kurz und kräftig. Man sieht ihn häufig in Gärten auf dem Boden oder in der Laubstreu wachsen, und er kann eine winzige violette oder lilafarbene Blüte im Aussehen nachahmen.

Er schmeckt nussig und erdig und ist essbar. Da sein Geschmack dem von Walnüssen oder Haselnüssen ähnelt, ist er eine häufige Zutat in vielen verschiedenen Speisen.

Der Hut und der Stiel des Pilzes, die in Risottos, Eintöpfen und Suppen verwendet werden können, sind essbar. Der Waldröhrling wird von Pilzfreunden häufig gegessen.

Fliegenpilz (Amanita muscaria)


Der leuchtend rote Hut des Fliegenpilzes (Amanita muscaria) kann einen Durchmesser von 8 bis 20 Zentimetern haben. Überall befinden sich weiße Punkte, die sich von der Kappe ablösen lassen.

Der Stiel ist weiß und häufig mit einem Ring versehen. Der Fliegenpilz ist eine Pflanze, die in Gärten, Wäldern und an anderen natürlichen Standorten wächst und einer roten oder orangefarbenen Blüte ähneln kann.

Sie enthält den starken Giftstoff Muscimol, der sie giftig macht und nicht eingenommen werden sollte. Halluzinationen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sind einige der Anzeichen einer Fliegenpilzvergiftung.

Der Fliegenpilz wurde in verschiedenen Kulturen zu Freizeitzwecken verwendet und ist für seine halluzinogenen Wirkungen bekannt.

Gelbe Morchel (Morchella esculenta)

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Die Gelbe Morchel zeichnet sich durch ihren charakteristischen kegelförmigen Kopf und die wabenförmige Spitze aus. Sie hat ein breites Farbspektrum, von gelb bis hellbraun, und der Hut ist mit einem langen Stiel verbunden.

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Die Höhe und Breite des Hutes sind auf 3 bzw. 2 Zoll begrenzt.

Zum Vergleich des Aussehens der Gelben Morchel wurde ein kleiner Kiefernzapfen oder ein Schwamm verwendet. Aufgrund ihrer besonderen Beschaffenheit und Form kann sie leicht von anderen Pilzen und Blumen unterschieden werden.

Die Gelbe Morchel wird wegen ihres nussigen und fleischigen Geschmacks gelobt und ist essbar. Wichtig ist, dass sie vor dem Verzehr vollständig abgekocht wird, da sie Spuren des Giftes Gyromitrin enthält.

Bei unsachgemäßer Zubereitung kann es zu Symptomen wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall kommen. Richtig zubereitet gibt die Gelbe Morchel jedoch Omeletts, Nudelgerichten und Suppen einen tollen Geschmack.

Abschließende Überlegungen


Es ist wichtig, die verschiedenen Arten von Pilzen zu erkennen, die in unseren Gärten gedeihen können, insbesondere diejenigen, die Blumen nachahmen. Denn sie können leicht vernachlässigt oder mit ungefährlichen Pflanzen verwechselt werden.

Die Kenntnis dieser Pilze hilft dabei, Unfälle oder Krankheiten zu vermeiden, die durch den Verzehr giftiger Pilze verursacht werden.

Beim Verzehr von Pilzen ist unbedingt Vorsicht geboten, und Sie sollten Pilze, die Sie in der freien Natur oder in Ihrem Garten finden, niemals ohne Rücksprache verzehren.

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