Down- oder Uplights im Garten

Down- oder Uplights im Garten

Landschaftsbeleuchtung kann die Schönheit Ihres Grundstücks unterstreichen und den Reiz bis in die Nachtstunden hinein verlängern.

Unter den verschiedenen Techniken, die verwendet werden, um Licht in den Außenbereich zu bringen, sind zwei Ansätze üblich: Uplighting und Downlighting. Jede hat ihre eigene Wirkung und ihren eigenen Zweck.

Um diese Techniken besser zu verstehen, sollten wir uns mit einigen Grundlagen befassen.

Die Begriffe “Downlighting” und “Uplighting” beschreiben die Richtung, in die das Licht geworfen wird. Beim Uplighting werden die Leuchten unterhalb des zu beleuchtenden Objekts positioniert und werfen das Licht nach oben. Beim Downlighting hingegen werden die Leuchten weiter oben an Strukturen wie Bäumen, Dachvorsprüngen, Dachgauben oder Pergola-Balken angebracht und werfen das Licht nach unten.

Uplighting

Wie bereits erwähnt, wird beim Uplighting eine Leuchte strategisch in der Nähe des zu beleuchtenden Objekts platziert, um das Licht nach oben zu richten.

Down- oder Uplights im Garten

Diese Beleuchtungstechnik fängt die Schönheit des beleuchteten Objekts ein und zieht das Auge nach oben.

Sie eignet sich hervorragend zur Hervorhebung von Bäumen, Skulpturen, architektonischen Merkmalen und Wasserelementen. Durch die Beleuchtung nach oben werden ihre exquisiten Details und Texturen in den Vordergrund gerückt.

Je nachdem, wie die Technik eingesetzt wird, kann sie Dramatik hervorrufen, einen Raum definieren oder eine fesselnde Kulisse schaffen.

Nachfolgend sind einige Elemente aufgeführt, die von Uplighting besonders profitieren können;

  • Bäume: Uplighting kann eingesetzt werden, um die Schönheit eines Baumes zur Geltung zu bringen, indem der Stamm von unten nach oben beleuchtet wird. Dadurch werden die Struktur, das Muster und die Farbe des Stammes hervorgehoben, während die Baumkrone von innen sanft angestrahlt wird.
  • Architektonische Anstrahlung: Wenn Sie die Außenseite Ihres Hauses beleuchten, insbesondere wenn es eine strukturierte Oberfläche wie Stein, Ziegel oder Stuck aufweist, können Sie die Struktur auf eine Weise hervorheben, die mit einer Wandbeleuchtung nicht möglich wäre.
  • Andere Gartenelemente: Uplighting kann auch verwendet werden, um Statuen, elegante Brunnen, Solitärpflanzen, Hecken oder Formschnitt hervorzuheben. Es verleiht Ihrem Garten einen Hauch von Dramatik und hebt diese einzigartigen Elemente hervor.
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Downlighting

Im Gegensatz dazu beleuchtet das Downlighting den Raum und die Gartenelemente von oben und wirft einen Lichtkegel nach unten.

Die Leuchte kann diskret hoch oben an einem Baum, einem Dachvorsprung oder einer Dachgaube Ihres Hauses, einem Balken einer Pergola oder einer anderen hohen Struktur angebracht werden. Je höher die Lichtquelle angebracht ist, desto größer ist der beleuchtete Bereich.

Down- oder Uplights im Garten

Dieser Ansatz wirkt Wunder bei der Beleuchtung von Gehwegen, Terrassen, Innenhöfen, Essbereichen im Freien, Einfahrten, Wasserspielen und Gartenbeeten. Sie können für eine sichere Navigation auf den Wegen sorgen, die Sicht bei Mahlzeiten im Freien verbessern, Aufgaben im Freien nach Einbruch der Dunkelheit erledigen und dunkle Bereiche, die eine Gefahr darstellen könnten, beseitigen.

Um einen natürlichen Effekt zu erzielen, empfiehlt es sich, die Leuchte zu verbergen, um einen nahtlosen und natürlichen Effekt zu erzielen. Der Schwerpunkt sollte auf den beleuchteten Elementen und nicht auf der Lichtquelle selbst liegen.

Im Folgenden sind einige Bereiche aufgeführt, die von Downlighting profitieren können;

  • Ess- und Sitzplätze im Freien: Durch die Anbringung von Downlights am Haus, an Pergola-Balken oder an Bäumen lässt sich eine Terrasse dezent beleuchten, was sowohl funktionalen Zwecken beim Kochen und Servieren als auch der sicheren Bewegung dient.
  • Beete mit niedrigwüchsigen Pflanzen: Mit Downlighting von oben lassen sich Beete mit schönen Stauden hervorheben, so dass ihre Schönheit auch nach Einbruch der Dunkelheit zur Geltung kommt.
  • Ein beliebter Effekt, der durch Downlighting erzeugt wird, ist das Moonlighting. Mit dem Mondlicht soll die Atmosphäre des Mondes simuliert werden, auch wenn der Mond abwesend ist.

Eine Leuchte wird hoch oben angebracht und wirft einen sanften Lichtschein nach unten, der normalerweise durch eine Baumkrone und Äste hindurchfällt und einen schillernden Effekt auf der darunter liegenden Fläche erzeugt.

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Terrassen, vor allem solche mit Bäumen über ihnen, eignen sich besonders gut für Mondlicht. Auch Schwimmbäder und andere Wasserspiele eignen sich hervorragend für Mondlicht, das nach Einbruch der Dunkelheit seinen Glanz entfaltet.

Kombination von Uplights und Downlights

Man muss sich nicht auf Down- oder Uplights beschränken.

Ein gut beleuchteter Garten sollte mehrere Lichtebenen umfassen, unter anderem Aufwärts-, Abwärts- und Querbeleuchtung, um eine allgemeine Umgebungs-, Arbeits- und Akzentbeleuchtung zu gewährleisten.

Akzentbeleuchtung wird eingesetzt, um Merkmale und Brennpunkte hervorzuheben, die die Landschaft einzigartig machen, wie z. B. Statuen.

Diese Effekte sollten sich überschneiden und harmonisch zusammenwirken, so dass eine ausgewogene Beleuchtung entsteht.

Durch die Kombination von Down- und Uplighting wird eine visuelle Trennung vermieden, die durch die Verwendung nur einer Methode entstehen kann. Wenn Sie Ihren Raum und die Stärken der einzelnen Beleuchtungseffekte kennen, können Sie einen nahtlosen und einheitlichen Beleuchtungseffekt schaffen, der sowohl beeindruckend als auch einladend wirkt.

Ziel ist es, eine flache und zweidimensionale Szene zu vermeiden, indem Tiefe, Schichten und Kontraste durch die Verwendung mehrerer Lichtquellen geschaffen werden, um verschiedene Szenen zu erzeugen.

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